Was darf ich während einer Basenfastenkur essen?

Wie schon zuvor erwähnt bedeutet eine Basenfastenkur nicht, dass man hungern muss und nichts essen darf. Darin unterscheidet sich das Basenfasten von anderen Fastenkuren.
Während der Kur sind alle basischen Lebensmittel erlaubt und das sind eine ganze Menge.
Als Grundregel kann man sagen, das die meisten pflanzlichen Produkte basisch sind, so lange sie nicht verarbeitet wurden. Ausnahmen von dieser Regel stellen die folgenden Lebensmittel dar auf die während einer Basenfastenkur verzichtet werden muss:

Nüsse (mit Ausnahme von Walnüssen und Mandeln), Rosenkohl, Spargel, Artischocken, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, Knoblauch und polierter Reis.

Praktisch alle anderen pflanzlichen Lebensmittel können Sie während des Basenfastens bedenkenlos essen. Eine sehr gute Übersicht zu Thema basische Lebensmittel und Säurebildner finden Sie hier.

Besonders in der ersten Basenfastenwoche sollten Sie unbedingt nur Lebensmittel aus dem grünen Bereich essen. In der zweiten Woche können Sie auch einige Nahrungsmittel aus dem gelben Bereich ergänzen.

Während einer Basenfastenkur sollten Sie nicht das Gefühl haben auf etwas verzichten zu müssen, sondern sich stets wohl und satt fühlen. Jeder muss für sich selbst das richtige Verhältnis von basischen Obst und Gemüse finden. Wenn Sie bestimmte basische Lebensmittel nicht mögen oder vertragen, dann lassen Sie diese einfach weg.

Essen Sie sich stets satt und hungern Sie zu keinem Zeitpunkt. Der Hauptgrund warum Menschen eine Basenfastenkur abbrechen ist, dass sie mit Gewalt abnehmen wollen und zu wenig essen. Dies führt dann in der Regel zu Heißhunger der sich in eine Essattacke mit Süßigkeiten und Fastfood entlädt.